Mögliche Problemorientierung:
- Bedroht Technik die Natur?
- Der Mensch als Parasit der Erde.
- Welche Verantwortung trägt der Mensch für die Erde?
- Wie wollen wir mit der Technik leben?
geeignete Methoden/Handlungsimpulse:
- Bildanalyse
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eigene Sprichwörter entwerfen/eigene Comics zeichnen
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ein Tagesprotokoll führen, welche technischen Geräte man benutzt
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Gedankenexperiment: Wie würde eine Welt ohne Technik aussehen/wie eine Welt, die nur noch auf Technik aufgebaut ist/Wie würde sich dein Alltag verändern, wenn du ab morgen früh kein Smartphone mehr nutzen könntest? …
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eine Zukunftsvision entwerfen/zeichnen/beschreiben: Wie sieht dieWelt in 100 Jahren aus
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eine Pro/Contra-Diskussion zwischen Technikgegnern und Technikbefürwortern führen [bzw. konkretes Beispiel: Handynutzung pro/contra]
geeignete Inhalte:
- Begriffsdefinition „Technik“, „Natur“, „Fortschritt“
- einen Bereich der Technik genauer kennen lernen (z.B. Medizinische Technik oder „das intelligente Haus“), um Chancen und Risiken zu reflektieren
- „Fortschritt durch Technik“ die Ambivalenz technischer Erfindungen an Beispielen aus der Technikgeschichte recherchieren (Industrielle Revolution führt zu gesellschaftlichen Veränderungen)
- Probleme, die sich aus der Techniknutzung ergeben sammeln und verstehen (Atomkraft, Biotechnologie etc.)
- Heuristik der Furcht von Hans Jonas
- Das Sprichwort „Nach uns die Sintflut“ oder die Weissagung der Cree „Erst wenn der letzte Baum gerodet…“
- welche technischen Geräte des Alltags sind verzichtbar
kompetenzorientierte Anforderungen:
- Unklarheiten und Fragen zu einem lebensweltlichen Phänomen („Technik“) formulieren
- Begriffsdefinitionen erarbeiten und damit arbeiten
- Gedankenexperiment entwerfen und reflektieren
- Argumentation und Urteilsbildung üben