Umgang mit dem Tod

Mögliche Problemorientierung:

  • Was unterscheidet den Menschen vom Tier hinsichtlich dessen Sterblichkeit?
  • Welche Konsequenzen hat das menschliche Bewusstsein von der eigenen Endlichkeit auf dessen Bewusstsein?
  • Wie geht der Mensch im Alltag mit seiner Sterblichkeit um?
  • Wieso ist das Nachdenken über den Tod gesellschaftlich weitestgehend tabuisiert?
  • Warum ist der Tod in medialen Darstellungen so omipräsent?
  • Welcher Reiz geht diesbezüglich von Spielen mit Alteregos aus?
  • Kann man das „Sterben lernen“?

geeignete Methoden/Handlungsimpulse:

  • Gedankenexperiment „Selbstdekonstruktion“ – Was wäre, wenn ich nicht wäre?
  • Sokratisches Gespräch – „Philosophieren heißt sterben lernen“
  • Kreatives Philosophieren: Alternative Verbildlichungen des Todes im Gegensatz zum „Sensenmann“
  • Videoanalyse The Hour Glass
  • Märchenanalyse

geeignete Inhalte:

kompetenzorientierte Anforderungen:

  • in Beziehung setzen lebensweltlicher Erfahrungen [bspw. Todeserfahrungen im eigenen Umfeld bzw. in gesellschaftlichen Zusammenhängen, bspw. Reaktion auf Terroranschläge und öffentliche Trauer, bzw. Mitleidsbekunden auch über Soziale Medien] mit abstrakten philosophischen Konzepten [bspw. „
  • Beurteilung und Kritik philosophischer Positionen [bspw. Montaigne, Epikur] („Argumentieren und Urteilen“)
  • Begriffsklärung (Warum „der“ Tod?)
  • Gedankenexperimente durchführen
  • Video- und Bildanalyse („Wahrnehmen und Deuten“)
  • […]